Fachkräfte

So funktioniert die Teilnahme für Fachkräfte:

  1. Anmeldung zur Teilnahme auf dieser Webseite:
    Ausfüllen des Anmeldeformulars
    – Ausfüllen des Fragebogens zum persönlichen, technischen Profil
  2. Auswahlverfahren durch den Koordinator in Kooperation mit den Praktikumsstellen:
    – Durchführung eines (online-) Beratungsgespräches
    – Abstimmung mit den Praktikumsanbietern
  3. Vorläufige Teilnahmebestätigung: der/die ausgewählte Bewerber/in erhält eine Verständigung durch den persönlichen Betreuer mit entsprechender Beschreibung des Praktikumsplatzes
  4. Unterzeichnung der Teilnahmevereinbarung durch den/die Teilnehmer/in am Kick-Off-Meeting im Heimatland (Hannover-Langenhagen, DE oder Wien, AT)
  5. Zuweisung des Förderbeitrages an den/die Teilnehmer/in
  6. Vorbereitung durch Online-Kurse (verpflichtend)
  7. Anreise in das Zielland zum Präsenz-Unterricht (eine Woche) 
  8. Anreise zur Praktikumsstelle
  9. Begleitung während des Praktikumszeitraumes durch die Betreuungsperson (zu den vereinbarten Kontaktpunkten)
  10. Abschluss des Praktikums und Abgabe eines Abschlussberichtes an den Organisator
  11. Teilnahme an ev. Abschlussmeeting aller Teilnehmer/innen

Behandlung von schwierigen Situationen

  • Bei Eintreten von schwierigen Situationen tritt die Koordinationsstelle als Mediator innerhalb des Projekts auf. Sollte ein/e Teilnehmer/in in eine Notlage kommen, hilft die Koordinationsstelle mit bestmöglichen und vertretbaren Massnahmen, bis hin zur Heimholung aus dem Gastgeberland.
    Zur Vorbereitung zur Behandlung von schwierigen Situationen wird mit den Teilnehmern/innen ein Notfallplan erarbeitet.

Hinweis: Die Teilnehmenden am transnationalen Fachkräfteaustausch werden vorab einem Kompetenzfeststellungsprozess unterzogen. Im Anschluss erhalten sie die Möglichkeit, bei Partnerunternehmen des Konsortiums an der Weiterbildungsmassnahme teilzunehmen mit dem Ziel, sich die für das Zielland erforderlichen zusätzlichen Kompetenzen ergänzend zu ihrer Grundbildung / Lehrlingsausbildung anzueignen. Mit dieser Massnahme werden die identifizierten Ausbildungsunterschiede durch die Vermittlung der jeweils national erforderlichen Fachkenntnisse, insbesondere in den Bereichen Sicherheit, rechtliche Grundlagen, Energieverteilung und Spezialeffekte harmonisiert. Zusätzlich werden interkulturelle Kompetenzen gestärkt. Das Projekt strebt an, zur Dokumentation der vorhandenen und der neu erworbenen Kompetenzen in der Veranstaltungstechnik eine Form eines europäischen Kompetenznachweise zu entwickeln und diesen in den Partnerländern zu etablieren. Dadurch wird die Diskussion hinsichtlich einheitlicher europäischer Aus- und Weiterbildungen in der Veranstaltungstechnik angeregt, um konkrete Möglichkeiten zur Schaffung von internationalen Bildungsangeboten in der Veranstaltungstechnik voranzubringen.